A-Jugend

Dieser Satz ist eine alte Binsenweisheit und gilt für das morgige Spiel unserer A-Jugendmannschaft der SG SV 08 Ludweiler/ SV 1910 Geislautern e.V. umso mehr.
Am letzten Samstag trennte sich unser Team im Heimspiel gegen das Spitzenteam vom SV Schafbrücke nach spannendem, fairem und ausgeglichenem Spiel leistungsgerecht 1:1. Das Tor für uns erzielte Steven Weber kurz vor der Pause.
Und weil es so schön war, gibt es das gleiche Spiel, nur auswärts, morgen um 19.00 Uhr auf der Schafbrücke schon wieder. Hoffentlich geht es dann wieder ähnlich sportlich und spannend zu wie am Samstag. Warum eigentlich nicht?
Das Team unserer Trainer Yannick Hoffmann und Yannnik Aveaux freut sich über jeder Fan-Unterstützung.
Nachdem man in der Rückrunde leider erst einmal spielen konnte, da zur Zeit dauerhaft Personalmangel herrscht, konnte man mit immerhin 12 Mann an einem schönen Ostersamstag auf dem heimischen Rasen antreten. Die Mannschaft bestand aus einer Mischung aus A und B Jugendlichen, hier nochmal Danke an die Jungs der B.
Das Spiel begann ähnlich wie man es sich gegen einen unangenehmen und guten Gegner vorstellen konnte. Man tastete sich ab und es war ein großer Kampf im Mittelfeld. Jedoch erkannte man auch, dass unsere Jungs immerhin versuchten Fußball zu spielen. Leider wurde der Ball oft durch unnötig lange Dribblings oder durch die Zweikampfhärte des Gegners verloren. Nachdem diese Härte in einem Zweikampf gegen Dennis Lallemand in Form eines Ellenbogens mal wieder deutlich wurde, landete der Ball bei der Nr. 7 des Gegners, der die Rufe von außen vom eigenen Trainer und unseres Trainers Yannick Hoffmann und auf dem Platz von eigenen Mitspielern und uns komplett ignorierte, er lief weiter Richtung Strafraum, wo er schließlich von Elias zwar hart, aber fair gestoppt wurde. Leider empfand der Schiedsrichter dies als Foul. So kam es zu einem Freistoß, der zum 0:1 Rückstand führte. Der Gegner titulierte diesen auch noch mit den Worten „Das ist die richtige Antwort“. Selten sowas unfaires gesehn. Leider ließen wir uns danach auf diese Spielchen ein, meckerten unnötig und so wurde der Schiedsrichter mehr und mehr unser Angriffspunkt, obwohl er eigentlich eine gute Partie pfiff. Dies sollte auch noch Folgen haben.
Nach einer Ansage in der Halbzeit hatte es die Mannschaft zu Beginn der zweiten Hälfte auch scheinbar verstanden, sich wieder mehr auf Fußball zu fokussieren. So gelang nach einer 5 minütigen Drangphase des Gegners durch einen Eckball der Anschlusstreffer, den Elias mit einem wuchtigen Kopfball vollendete. Danach war man wieder besser im Spiel, und hatte die eine oder andere Möglichkeit, die leider oft durch eigenes Unvermögen oder den guten Gästetorwart verhindert wurden. Weil Omar Tamar es leider nicht immer schaffte, sich an die Worte seines Trainers in der Halbzeit zu erinnern, musste er 12 Minuten vor Schluss eine 5 minütige Zeitstrafe hinnehmen. Vielleicht schaut er sich auch vom ein oder anderen Aktiven die falschen Dinge ab.
Durch die Unterzahl gab es dann auch noch ein paar brenzlige Situationen im eigenen 16er, die aber durch den gut aufgelegten Elias Sorrentino und seine Nebenmannen entschärft werden konnten. Als Omar nach seiner Zeitstrafe wieder auflief, setzte er auch sein ansonsten gutes Spiel fort und ihm gelang durch einen Distanzschuss sogar der späte Führungstreffer. 2:1. Jetzt sollte man doch auch den Sieg über die Zeit retten.
Aber weit gefehlt. Nach einem Freistoß des Gegners aus dem Halbfeld segelte der Ball in den 16er. Zwei Gegenspieler standen am langen Pfosten frei, fielen aber beide hin. Ob mit Einwirken von uns oder durch sich selbst, war nicht wirklich ersichtlich. Da man es aber ja geschafft hatte, den Schiri durch permanente Kritik und Meckerei aus seinem Spiel zu bekommen, kam es wie es kommen musste! Elfmeter! Da Leon sich die falsche Ecke wählte, stand es dann 2:2! Die letzten Versuche, noch einen 3er einzufahren wurden vernichtet und so endete es nach einem durchwachsenen Spiel untentschieden!

Aufstellung: Leon, Justin, Elias, Samet, Danny, Alessandro, Dennis, Omar, Mirco, Simon, Noah, Felipe